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Heil-Hypnose

Keine Show- oder Blitz-Hypnose

Hypnosen erfreuen sich immer mehr größerer Beliebheit. Man kann sich so auf einfache Art auch selbst sehr gut weiterhelfen. Es gibt dabei auch keine unerwünschten Nebenwirkungen, so kann die Selbst-Hypnose in fast allen Fällen sehr sicher durchgeführt werden.

Hypnose ist nichts Mystisches und hat auch nichts mit Magie zu tun. Diesen Ruf erlangte die Hypnose im Bereich Showhypnose, weil dort auf Bühnen versucht wird, dieses Klischee zu untermauern, um den Showeffekt zu verstärken. Wirklich handelt sich um eine starke Form der Tiefenentspannung, in der eine Kommunikation mit dem Unterbewusstsein sehr gut möglich wird.

Die Selbsthypnosetherapie ist ausschließlich für den Heilbedarf ausgerichtet und unterstützt den Heilungsprozess, da ein ausgeglichener Geist und ein entspannter Körper das Immunsystem bei Weitem besser mobilisieren kann. Eine ausgeglichene Person ist außerdem weit weniger anfällig für Dysbalancen.

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Inhaltsverzeichnis

Häufig gestellte Fragen:

  • Was ist das Bewusstsein und was ist das Unterbewusstsein?
    Es gibt verschiedene Theorien und Erklärungsversuche. So richtig definieren lässt es sich nicht. Vieles unseres Denkapparates ist noch nicht erforscht. Trotzdem unterscheiden wir zwischen verschiedenen Bewusstseinsebenen.
    In einem ist man sich ziemlich einig. Ein eigenständiges Bewusstsein ist in der Lage, Abbildungen von sich als solche zu erkennne. Anders gesagt, wer in der Lage ist, sein Spiegelbild als sein eigenes zu erkennen, hat ein eigenständiges Bewusstsein. Nur der Mensch und wenige Tiere sind in der Lage dazu. Affen und Delphine ebenso.
    Zwei Erklärungsmodelle sind am Gebräuchlichsten. Das erste Modell spricht von drei Bewusstseinsebenen: Bewusstsein, Unterbewusstes und Unterbewustsein.
    Informationen und Wahrnehmungen werden vom Bewusstsein aufgenommen, interpretiert und auch bewertet. Um vom Bewusstsein ins Unterbewusstsein zu kommen, muss eine Information durch das Unbewusste hindurch gegeben werden. Das Bewusstsein kann nicht direkt mit dem Unterbewusstsein kommunizieren. Umgekehrt ist es derselbe Weg. Informationen des Unterbewusstseins müssen das Unbewusstsein passieren, um bewusst zu werden.

  • Was ist genau das Bewusstsein?
    Alles, was wir fähig sind, direkt zu beeinflussen und zu steuern, ist in unserem Bewusstsein. Es ist uns bewusst!
    Unser Bewusstsein kann alle Wahrnehmungen prüfen und nach Wichtigkeit sortieren, zudem auch entscheiden, was mit der Wahrnehmung zu tun ist, wie darauf zu reagieren ist. Damit ist das Bewusstsein befähigt, alleine Entscheidungen zu treffen.
    Das Bewusstsein ist jener Teil unseres Verstandes, der es uns ermöglicht, Handlungen und Tätigkeiten „bewusst“ mit unserem Willen zu steuern. Es ist auch jener Teil, der uns eine eigene Persönlichkeit „bewusst“ macht – also alles das, was mit Verstand und Logik erfasst und verarbeitet wird, was immer bewusst ist. Unser Denken und bewusstes Handeln wird als das Bewusstsein bezeichnet.
    Auch Vorgänge als „richtig“ oder „falsch“ einzukategorisieren ist Aufgabe des Bewusstseins. Es dient somit dem Unterbewusstsein als „Filter“. Die Informationen kommen gefiltert beim Unterbewusstsein an.
    Das Bewusstsein nimmt z.B. ein Hindernis wahr, das im Weg liegt und gibt diese Informationen unbewusst an das Unterbewusstsein weiter. Automatisch laufen wir nicht gegen dieses Hindernis, sondern an dem Hindernis vorbei.

  • Was ist genau ist das Unbewusste?
    Das Unbewusste ist eigentlich ein passiver Teil. Fähigkeiten die wir uns aneignen, durch Lernen, üben und auch Erfahrungen werden ins Unbewusste gespeichert.
    Es steuer alle Körperfunktionen selbsttätig, sofern es nicht vom Bewusstsein darin behindert wird. Unbewusst ist die Atmung, das Herz und viele andere Organe.
    Schnelle Abläufe, z.B. in Gefahrensituationen werden vollkommen selbstständig ausgeführt. Alle erlernten Fähigkeiten wie auch die Sprache sind darin gespeichert. Es entscheidet nur in Notsituationen selbsttätig, ist ansonsten immer passiv. Im Normalfall werden die Entscheidungen bewusst oder aus dem Gefühl, manchmal aus beiden Gründen, gefällt.
    Alles, was weder Emotionen noch ein logisches Denken benötigt (oder wenn die Zeit dazu nicht ausreicht), wird vom Unbewussten gesteuert.
    Das Unbewusste filtert nichts und interpretiert auch nicht – ausser es läuft ein „Notprogramm“.

  • Was ist genau ist das Unterbewusstsein?
    Das Unterbewusstsein ist der Sitz der Triebe, der Instinkte und der Gefühle – und es ist auch ein gigantischer Speicher. Alle Erfahrungen, alle Wahrnehmungen, jeder Gedanke und die dabei entstandenen Gefühle sind in diesem Teil gespeichert.
    Das Unterbewusstsein denkt nicht in Worten, es denkt in Bildern, Symbolen und Gefühlen. Worte werden meist vom Unterbewusstsein in diese übersetzt.
    Träume sind auch im Unterbewusstsein zu finden – niemand träumt bewusst, Träumen können einem nur bewusst werden.
    Auch Tagträume sind aus dem Unterbewusstsein entstanden. Es ist uns da aber möglich, die Handlung bewusst zu übernehmen und zu überdenken. Tagträume ist auch eine Form von Trance.
    Das Zusammenspiel aller unserer Bewusstseinsebenen bildet unsere Persönlichkeit. Wir werden von unserer Denkweise genauso geprägt wie von unseren Gefühlen.
    Beim zweiten Modell gibt es keine Unterteilung zwischen Unterbewusstsein und Unbewusstsein. Beides ist hier zusammengefasst. Es gibt demnach also nur das Bewusstsein und das Unterbewusstsein (teilweise dann auch Unbewusstsein genannt). Also nur zwei Bewusstseinsebenen.
    Um den Zustand der Trance vereinfach zu erklären, eignet sich das zweite Modell besser.
    Während der Trance ist das Bewusstsein eingeschränkt. Je tiefer die Trance ist, desto mehr ist es eingeschränkt, so dass die Lücke des Bewusstsein entsteht und die Informationen so das Unterbewusstsein direkt erreicht.
    Beispiel: Beim Raucher ist z.B. im Bewusstsein verankert, dass nach dem Essen oder bei Stress und Unruhe Rauchen beruhigt und zu größerem Wohlbefinden beiträgt. Suggeriert man einem Raucher das Gegenteil im Wachzustand, wird die Information erst mal vom Bewusstsein geprüft. Das Bewusstsein jedoch sagt: „Quatsch, ich habe so oft schon bemerkt, dass Rauchen wirklich beruhigt.“

  • Was ist eine Hypnose?
    Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Die Phänomene der Hypnose sind inzwischen zwar gut bekannt, aber eine genaue Definition ist noch immer schwierig. Es wurde festgestellt, dass es inzwischen Wachzustand und Schlaf so etwas wie ein „halbes Bewusstsein“ gibt. In diesem Zustand sind die körperlichen Funktionen herabgesetzt, während die geistigen Funktionen aktiviert sind.
    Im Duden ist die Hypnose als „durch Suggestion herbeigeführter schlafähnlicher Bewusstseinszustand“ beschrieben. Der Begriff Hypnose leitet sich vom griechischen Wort „Hypnos“ ab, was soviel wie „Schlaf“ bedeutet. Dabei ist diese wörtliche Übersetzung eigentlich falsch, weil der Hypnotisierte nicht schläft, eher im Gegenteil, der Hypnotisierte hat eine erhöhte Aufmerksamkeit auf die gegebenen Suggestionen. Während des Schlafs würde er auf diese überhaupt nicht reagieren.
    Du selbst hörst während der Hypnose jedes Wort und jedes Geräusch. Sein Bewusstsein ist zwar eingeengt, aber wach. Eine hypnotisierte Person ist niemals bewusstlos. Falls Du während der Selbsthypnose einschläfst ist das kein Problem. Aber der optimale Zustand ist der Alphazustand wie morgen kurz vor dem Aufstehen. Du schläfst, Du wachst auf, Du schläfst, Du wachst auf usw.

  • Wie wird die Hypnose empfunden?
    Nahezu jeder, der schon einmal hypnotisiert wurde, wird diesen Zustand der absolut tiefen Entspannung als sehr angenehm beschreiben. Die unterschiedlichen Empfindungen eines Jedes sind jedoch verschieden. Während der eine sich fühlt als würde er auf Wolke sieben schweben, fühlt der andere sich schwer wie ein Stein und hat das Gefühl, in seiner weichen Unterlage zu versinken. Natürlich sind auch die Suggestionen für das Gefühl mit ausschlaggebend. Besonders bei Fremdhypnose kann der Hypnotiseur die Stimmung und die Gefühle beträchtlich beeinflussen. Es ist ihm durchaus möglich, beinahe jedes Gefühl hervorzurufen.
    Man könnte sagen, Hypnose ist eine Technik, die dazu führt, dass eine Trance sehr effektiv und schnell einsetzt. Der Hypnotisierte ist der in der Hypnose bereit, Suggestionen anzunehmen und in der tiefen Trance auch Befehle auszuführen.
    Alles was in der Hypnose möglich ist, kann auch im normalen Wachbewusstsein gemacht werden – wenn da nicht das Bewusstsein vieles behindern würde. Dem Bewusstsein wurde von Kind an immer gesagt, was es kann und was nicht.

  • Wie wird der Körper bei der Hypnose beeinflusst?
    Mit der Hypnose kann man fast alle Körperfunktionen beeinflussen. Herzschlag, Kreislauf und Durchblutung werden nicht bewusst gesteuert, das geschieht von selbst, das Unterbewusstsein übernimmt diese zur Gänze. Da in der Hypnose aber eine Kommunikation mit dem Unterbewusstsein stattfindet, können alle Funktionen und Reaktionen, genauso wie der Chemiehaushalt, beeinflusst werden.

  • Was ist Trance?
    Während des normalen Wachbewusstseins nehmen wir ständig irgendwelche äußeren Reize wahr. Trance ist nichts anderes als die Konzentration auf ein ganz bestimmtes Thema. Jeder Mensch hat fast täglich mehrmals einen tranceähnlichen Zustand – nur ist der meistens kaum bekannt. Wer vor dem Fernseher in einen spannenden Krimi so vertieft ist, dass er seine Umgebung kaum mehr wahrnimmt und richtiggehend erschrickt, wenn man ihn anspricht, bei einer Tragödie mittrauert oder sogar weint, befindet sich schon einem leichten Hypnosezustand. Das gleiche kann passieren, wenn man in einem spannenden Buch versunken ist. Auch Tagträumen ist eine leichte Trance.
    Selbst im Rhythmus einer Musik kann man oft in eine Hypnose kommen. Sicher haben viele schon mal beobachtet, wie sich eine Person in der Disco ganz alleine und selbstvergessen den Rhythmen der Lautsprecher hingibt. Das Gefühl einer leichten Trance kennt jeder.
    Bei einer Hypnoseinduktion führt man diesen Trancezustand gewollt herbei. Grob kann man eine Trance in leicht, mittel und tief einstufen. Je tiefer die Trance ist, desto weiter ist das Bewusstsein eingeschränkt (jedoch niemals ganz abgeschaltet).
    Selbst in einer tiefen Trance bekommt das Bewusstsein noch alles mit, es interessiert sich allerdings nicht mehr für das, was in der Umgebung geschieht. Dadurch werden die reale Wahrnehmung und die Kritikfähigkeit extrem eingeschränkt. Es ist daher sogar möglich, eine andere Realität und auch Halluzinationen zu erzeugen. Im tiefsten Trancezustand ist ein Eingreifen des Bewusstseins kaum mehr möglich.
    Wenn allerdings Suggestionen gegeben werden, die den Werte- oder Moralvorstellungen des Hypnotisierten total widersprechen, dann würde das Bewusstsein sofort wieder die Oberhand gewinnen und die Person aus der Hypnose erwachen.
    Der Hypnotiseur nimmt alle Entscheidungen des Bewusstseins ab. Eine tiefe Hynose kann auch zu einer Amnesie (Vergessen was während der Hypnosetherapie geschehen ist) führen, die jedoch suggestiv verhindert werden kann, sofern dies gewünscht wird.
    Während einer leichten bis mittleren Trance kannst Du Dich jederzeit selbst aus dem Hypnose-Zustand zurückholen.

Folgende Themen können durch Hypnose therapiert werden: Abnehmen * ADS * Allergien lindern * Ängste befreien * Asthma lindern * Bettnässen stoppen * Blutdruck * Burn out * Depressionen * Eifersucht * Erfüllte Beziehung * Partner/in finden * Flugangst * Frei sprechen * Freude an Bewegung und Sport * Hautprobleme * Selbstheilungskräfte aktivieren * Höchstleistung im Sport * Höhenangst * Jung bleiben an Körper und Geist * Konzentration und Leistungssteigerung * Lebensenergie und Kraft * Liebeskummer *Menstruationsbeschwerden * Migräne * Motivation für Erfolg und Leistung * Natürlich schlafen * Nichtrauchen macht Spaß * Platzangst * Positiv dein Leben leben * Potenz – Liebeskraft für Männer neu aktivieren * Reichtum zulassen * Schmerz lösen oder lindern * Schuld und Schuldgefühle loslassen * Schulleistung – Spielerisch Lernen * Selbstbewusstsein und Selbstwert steigern * Selbstliebe und Nein sagen lernen * Spaß beim Sex * Spinnenphobie * Stottern * Stressbewältigung * Stressfrei und sicher Prüfungen bestehen * Sucht leichter meistern * Tinnitus * Trauerbewältigung * Traumas auflösen * Vergebung und Verzeihung ermöglichen * Wechseljahre * Ziele, Visionen, Lebenssinn * Zufriedenheit im Job * Zwänge ablegen – Frei leben

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